Grassterne (Rhodohypoxis baurii)

Grassterne (Rhodohypoxis baurii) sind kleine, mehrjährige Zwiebelpflanzen aus der Familie der Hypoxidaceae. Sie stammen aus Südafrika, insbesondere aus den feuchten Bergregionen von Lesotho und der Drakensberge. Bei Zimmerhaltung beginnt die Blüte von Grassternen im März. Ab Mai kann die Pflanze ins Freie gesetzt werden, wo sie bis September weiter blühen kann.
Im Freien können Grassterne im Steingarten ausgepflanzt werden sowie in Töpfen oder Schalen auf Balkon oder Terrasse kultiviert werden.
Grassterne besitzen im Zimmer eine sehr gute Haltbarkeit gegenüber vergleichbarer Frühjahrsblüher wie beispielsweise Primel, Narzisse, Krokus und Tulpe.

Merkmale:

• Wuchs: Sie wachsen niedrig (ca. 5–15 cm hoch) und bilden dichte Polster.

• Blätter: Schmale, grasähnliche, leicht behaarte Blätter.

• Blüten: Sternförmige Blüten in Rosa, Rot, Weiß oder Purpur, meist von Mai bis August im Freiland. Als Zimmerpflanze beginnt die Blüte im März.

• Knollen: Kleine, knollige Rhizome, die als Speicherorgan dienen.

Standort & Pflege:

• Licht: Sonniger Standort wird bevorzugt.

• Boden: Gut durchlässig, humusreich und leicht sauer.

• Wasser: Regelmäßige Bewässerung im Sommer, im Winter trocken halten.

• Überwinterung: Grundsätzlich können Grassterne ausgepflanzt im Garten überwintern, müssen dann aber vor Nässe geschützt sein, die Blüte beginnt im Mai.
Bei Kultur im Topf oder Schalen sollten diese frostfrei gehalten werden. Bei Überwinterung im Haus, beginnt die Blüte im März.